Am Samstag den 13.10.18 startete unsere diesjährige Herbst-Ausfahrt vom Siegerland-Flughafen in Burbach. Wie bereits in den letzen Jahren hatten Beate und Volker die Herbst-Ausfahrt geplant, diesmal als Zweitagestour in den Rheingau mit Übernachtung in Eltville.
Bei sonnigem Herbstwetter kurvten wir gemütlich über Schlangenbad und Bad Schwalbach an den Mittelrhein. Eine erste Rast mit Picknick legten wir an der Römerquelle in Zollhaus ein. Danach ging es durch den Süd-Taunus weiter in Richtung Rheingau.
In der Nähe von Oestrich Winkel stand ein Besuch des Weingutes Schloss Vollrads auf dem Plan.
Hier gesellten sich auch die hessischen Nachzügler mit ihren französischen R4’s zu uns. Nach unserer Ankunft wurde uns im Innenhof köstlicher Flammkuchen mit einer Wein-Verkostung geboten. Herrlich entschleunigt genossen wir dort bei wunderbaren Herbstwetter den Nachmittag und gewährten unseren französischen Kleinwagen eine Auszeit in der Herbstsonne.
Nach einem Spaziergang durch die Weinberge gelangten wir zum Schloss Johannisberg und genossen vom „Goetheblick" aus die herrliche Aussicht ins Rheintal bei einem fruchtig-frischen Riesling. Einige von uns erinnerten sich lebhaft an eine frühere R4 Ausfahrt mit Foto-Stop an der selben Stelle.
Zurück bei unseren Wägelchen ging es ohne Umwege zu unserem Hotel nach Eltville. Bei angenehmen Abend-Temperaturen genehmigten wir uns nach dem Abendessen einige Absacker am Weinpavillon direkt am Rhein, natürlich Wein der Region.
Nach einen opulenten Frühstücksbuffet erkundeten wir Eltville, die Stadt des Weines und der Rosen. Wein, Sekt, Rosengarten, Altstadt, Burgturm, Rheinpromenade, Musik und Gutenberg sind wichtige Stichpunkte, die den Ort gut beschreiben. Wir fühlten uns dort sehr wohl.
Unser nächstes Ziel war das Kloster Eberbach. Dort erfuhren wir bei einer Führung sehr viel Interessantes über das Kloster und die Aufnahmen zum weltberühmten Film „Im Namen der Rose“, der unter anderen dort 1986 gedreht wurde. Viele der Räumlichkeiten aus dem Film konnten wir hier wiederentdecken. Jedoch auch die heilige Aura im Kloster konnte das Spurproblem bei Kord’s Auto nicht beheben und er musste ein wenig verfrüht die Heimreise antreten.
Nach dem Mittagessen dezimierte sich der Konvoi weiter. Die „Hessen“ hatten es nicht sehr weit nach Hause, und die NR-Westfalen nutzen das immer noch tolle Herbstwetter aus und kurvten durch den Mittel-Taunus und Siegerland heimwärts. Bei einem letzten Stop schauten wir uns die Burgruine Hohenstein an. Leider ist nicht mehr viel übrig, aber es muss wohl ein imposantes Bauwerk gewesen sein.
Fazit: Nach so viel Renault 4, Sonne, Kultur, Riesling, leckerem Essen, Herbst und Gemeinschaft waren alle Mitfahrer total begeistert. Neben den anderen Veranstaltungen des Renault 4 Clubs Deutschland werden wir versuchen, wieder einmal eine solche 2-Tagestour anzubieten. Also immer wieder 'mal auf der Homepage die Termine checken.
Diesmal massenhaft Bilder dank Kord.
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